Rechtsprechung
   OVG Schleswig-Holstein, 31.01.1997 - 2 O 10/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6357
OVG Schleswig-Holstein, 31.01.1997 - 2 O 10/96 (https://dejure.org/1997,6357)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 31.01.1997 - 2 O 10/96 (https://dejure.org/1997,6357)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 31. Januar 1997 - 2 O 10/96 (https://dejure.org/1997,6357)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,6357) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beseitigungspflichtige Körperschaft; Haushaltsabfälle; Umweltrecht; Versursachungsprinzip; Abfall; Abfallentsorgung; Stichweg; Müllfahrzeug; Müllgefäß

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 4 A 105/96
  • OVG Schleswig-Holstein, 31.01.1997 - 2 O 10/96

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 27
  • NuR 1998, 215
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 11.02.1983 - 7 C 45.80

    Abfallbeseitigung - Kreis der Verpflichteten - Abschließende Regelung -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 31.01.1997 - 2 O 10/96
    In welcher Weise der Abfallbesitzer seiner Überlassungspflicht nachzukommen hat, ist indes im AbfG nicht bestimmt, so daß insoweit konkretisierte Regelungen durch den Landesgesetzgeber möglich sind (BVerwG, Urt. v. 11.02.1983 - 7 C 45/80 - NVwZ 1984, 40).
  • BVerwG, 27.07.1995 - 7 NB 1.95

    Rechtmäßigkeit einer Pflicht zur Verbringung bestimmter zu verwertender Abfälle

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 31.01.1997 - 2 O 10/96
    Die vom Abfallbesitzer verlangte Verbringung darf sich nicht bereits als wesentlicher Teil der dem Entsorgungspflichtigen obliegenden Tätigkeit darstellen (BVerwG, Beschl. v. 27.07.1995 - 7 NB 1.95 - DÖV 1996, 205).
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 82.87

    Grundstückseigentum - Sachherrschaft - Abfallbesitz - Aufgedrängter Abfall -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 31.01.1997 - 2 O 10/96
    Entsprechend dem allgemein im Umweltrecht verankerten Verursachungsprinzip wird der Besitzer von Abfällen durch § 3 Abs. 1 AbfG in die Pflicht genommen, seinen Teil zur Lösung des Abfallproblems beizutragen und nicht alle dafür notwendigen Maßnahmen von der öffentlichen Hand erledigen zu lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.01.1989 - 7 C 82.87 -, DVBl. 1989, 522).
  • VGH Bayern, 08.04.1992 - 4 B 88.933
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 31.01.1997 - 2 O 10/96
    Davon aber kann bei einer Verbringung des Müllgefäßes über eine Strecke von 60 m keine Rede sein (vgl. auch VGH München, Urt. v. 08.04.1992 - 4 B 88.933 -, NVwZ 1993, 392).
  • OVG Niedersachsen, 17.03.2004 - 9 ME 1/04

    Leerung von Abfallbehältern; Voraussetzungen für die Zufahrt zu den

    Ein Transport des Abfalls bis zu 100 m Entfernung ist im Regelfall - wie auch hier - jedenfalls zumutbar (vgl. dazu weitere Einzelentscheidungen: VGH München, Urt. v. 8.4.1992 - 4 B 88.933 -, NVwZ 1993, 392: 30 m zumutbar; OVG Schleswig, Beschl. v. 31.1.1997 - 2 O 10/96 -, NVwZ-RR 1998, 27 = RdL 1997, 174 = NuR 1998, 215 = SchlHA 1997, 116: 60 m zumutbar; BVerwG, Urt. v. 25.8.1999 - aaO: 644 m bei einem Außenbereichsgrundstück zumutbar; Urt. des Senats v. 26.11.1997 - aaO: bei atypischer Grundstückslage im Außenbereich ca. 2 km zumutbar).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2002 - 7a D 75/99

    Verletzung des Abwägungsgebots; Abwägungsmangel bei Entscheidung des Rates

    vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 31. Januar 1997 - 2 O 10.96 -, NVwZ-RR 1998, 27; Bayr. VGH, Urteil vom 8. April 1992 - 4 B 88.933 -, NVwZ 1993, 392 sowie BVerwG, Beschluss vom 27. Juli 1995- 7 NB 1.95 - BVerwGE 99, 88 und Urteil vom 25. August 1999 - 7 C 27/98 - NVwZ 2000, 71.
  • OVG Sachsen, 29.03.2011 - 4 C 31/09

    Ausgestaltung der Überlassungspflicht für Abfälle durch den Satzungsgeber

    Im Vergleich zu den in der Rechtsprechung und Literatur noch für zumutbar gehaltenen Bringstrecken (vgl. OVG Schl.-H., Beschl. v. 31. Januar 1997 - 2 O 10/96 - [60 m]; BayVGH, Urt. v. 8. April 1992, NVwZ 1993, 392 [30 m]; Kunig, a. a. O., § 13 Rn. 12 m. w. N. ["eine Strecke, die üblicherweise noch zu Fuß zurückgelegt wird"]) erscheint es nicht unverhältnismäßig, dass die Antragstellerin die Abfallbehälter von ihren offenbar in der Regel weniger als 15 m von der öffentlichen Straße entfernt angelegten Standplätzen bis an den Straßenrand zu bringen hat.
  • KG, 16.02.2004 - 8 U 216/03

    Müllentsorgungsentgelt in Berlin: Berechnung sog. Komforttarife bei

    Diese weitere Leistung kann bei der Bemessung des Entgelts berücksichtigt werden, weil der Müllbesitzer im Rahmen der Zumutbarkeit einer Bringpflicht unterliegt, worauf die Beklagte unter Berufung auf entsprechende verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zutreffend hingewiesen hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1999, 7 C 27/98, NVwZ 2000, 71; OVG Schleswig, Urteil vom 31. Januar 1997, 2 O 10/96, NVwZ-RR 1998, 27).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2002 - 7a D 75

    Unwirksamkeit des Bebauungsplans aufgrund Abwägungsmangel; Entscheidung des Rates

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht